Oberfläche

Pflegeanleitung für geölte Parkettböden, gemäß DIN 18356 und Holzpflaster gemäß DIN 18367

Der natürliche Wuchs und die Struktur des Holzes verleihen Parkett- und anderen Holzfußböden ihre besondere Note. Durch die Behandlung des Holzes mit Ölen erfolgt eine Hydrophobierung, sodass es weitgehend geschützt ist gegen das Eindringen von Wasser und die Feuchteaufnahme verzögert ist.

Reinigung und Pflege lassen sich mühelos durchführen mit LOBADUR-Gotik P.


Allgemeine Hinweise

Der geölte Holzfußboden unterliegt, je nach Beanspruchung, einem natürlichen Verschleiß. Deshalb ist eine regelmäßige Pflege gemäß DIN 18356 dringend erforderlich.


Reinigung und Pflege

Die Unterhaltspflege erfolgt mit Mopp, Haarbesen oder Staubsauger. Schmutz und Sand wirken wie Schleifpapier und sind umgehend zu entfernen. Bei Bedarf mit LOBA-Neutralreiniger nebelfeucht wischen. Fettflecken, Absatzspuren und andere starke, festhaftende Verschmutzungen werden mit LOBADUR-Gotik P manuell oder maschinell entfernt. Bei stark verschmutzten Flächen LOBADUR-Gotik P auf den Boden sprühen und mit der Einscheibenmaschine (grünes Pad) den Schmutz anlösen und mit trockenem Lappen nachwischen.

Bei der Reinigung und Pflege von Großflächen hat es sich bewährt mit LOBA-Wachskehrspänen zu arbeiten. Dabei werden die Wachskehrspäne aufgestreut und mit dem Besen abgefegt. Der Vorteil dieser Methode ist die gleichzeitige Staubbindung mit einem pflegenden Effekt.


Sicherheitsratschläge

Bei der Verarbeitung des o.g. Öles entstehen entzündliche Lösungsdämpfe. Daher sind Feuer, offenes Licht, Schweißen, Rauchen usw. im Gefahrenbereich verboten. Arbeitsräume gut durchlüften. Jede Funkenbildung vermeiden. Materialbehälter dicht geschlossen halten. Getränkte Lappen in dicht schließenden Behältern oder unter Wasser aufbewahren. Durch den Gehalt an trockenen Ölen besteht Selbstentzündungsgefahr! Lösungsmittelempfindlichen Bauteile, Pflanzen oder Tiere (Aquarien) aus dem Einwirkungsbereich der Lösungsmitteldämpfe entfernen. Restöle nicht in die Hände von Kinder oder ins Abwasser gelangen lassen.


Raumklima

Wichtig ist eine möglichst gleichbleibende Raumluftfeuchte ( Wasserbehälter an den Heizkörpern, bei größeren Räumen Luftbefeuchtungsgeräte). Eine konstante, relative Luftfeuchte zwischen 55 und 65% ist, sowohl für das Wohlbefinden, als auch für die Werterhaltung und Beschaffenheit des Parkettbodens erforderlich. Einfache Messgeräte (Hygrometer) ermöglichen die Kontrolle.

Bei dem Absinken der relativen Luftfeuchte unter 55% kommt es zu erhöhter Fugenbildung im Parkett- oder Holzpflasterboden. Liegen die Werte dagegen über 65%, kann es zu Quellungen (Verformungen) des Parketts kommen.

 

Pflegeanleitung für versiegelte Parkett- und andere Holzfußböden, gemäß DIN 18356

 

Der natürliche Wuchs und die Struktur des Holzes verleihen Parkett -und anderen Holzfußböden ihre besondere Note. Durch die Versiegelung sind sie gegen das Eindringen von Schmutz und Flüssigkeiten geschützt.

Reinigung und Pflege lassen sich daher, nach der Erstpflege, mühelos mit wässrigen Parkettpflegemitteln durchführen. Eine regelmäßige Parkettpflege muss durchgeführt werden, da sonst ein frühzeitiger Abrieb des Siegellackes erfolgt. Keine Stahlspäne verwenden.

Neu versiegelte Parkett -und Holzfußböden dürfen nicht vor dem nächsten Tag begangen werden. Je länger der versiegelte Boden in den ersten Tagen geschont wird, desto größer ist die Lebensdauer der Versiegelung; volle Beanspruchung sollte erst nach 8 – 14 Tagen erfolgen.

In der ersten Woche nur trocken reinigen und keine Teppiche und Bücken auflegen. Möbel und andere schwere Einrichtungsgegenstände vorsichtig aufstellen. Keinesfalls verschieben, auch nicht mit gleitenden Unterlagen. Vor der ersten stärkeren Beanspruchung ist eine Pflege durchzuführen. Die Reinigung und Pflege wird nach der Arbeitsweise I oder Arbeitsweise II durchgeführt.

 

Arbeitsweise I:

Wässrige Parkettpflegemittel sind vorzuziehen, wenn aufgrund erhöhter Rutschgefahr relativ stumpfe Böden gewünscht werden. Voraussetzung für deren Einsatz ist, dass der Versiegelungsfilm ausreichend geschlossen ist. Weist er Beschädigungen auf, besteht die Gefahr, dass das Holz durch eindringende Feuchtigkeit vergraut.


Arbeitsweise II:

Lösungsmittelhaltige, flüssige Parkettpflegemittel sind vorzuziehen, wenn der Versiegelungsfilm auf stark strapazierten Flächen abgetreten bzw., beschädigt ist oder wenn ein höheres Gleitvermögen gewünscht wird.

 

 

Allgemeine Hinweise:

Die Versiegelung unterliegt, je nach Beanspruchung, einem natürlichen Verschleiß. Deshalb ist eine regelmäßige Pflege gemäß DIN 18356 dringend erforderlich. Wenn die Oberfläche durch die Nutzung schadhaft geworden ist, muss der Parkettboden von Grund auf geschliffen und neu versiegelt werden. Diese Sanierungsarbeiten sind handwerkliche Arbeiten. Dies bedingt. Dass kleine Störungen in der Oberfläche auftreten können, z.B. Staubpartikel. Auf die Haltbarkeit der Oberfläche und des Bodens insgesamt hat dies keinen Einfluss. Mindestens die Sitzmöbel, besser jedoch alle Möbel, sollten mit Filzgleitern o.ä. ausgerüstet sein. Bei der Verwendung von Möbeln mit Laufrollen, sollte das Parkett durch Unterlegen geschützt werden.

Raumklima:

Wichtig ist eine möglichst gleichbleibende Raumluftfeuchte (Wasserbehälter an den Heizkörpern, bei größeren Räumen Luftbefeuchtungsgeräte). Eine konstante, relative Luftfeuchte zwischen 55 und 65% ist, sowohl für das Wohlbefinden, als auch für die Werterhaltung und Beschaffenheit des Parkettbodens erforderlich. Einfache Messgeräte (Hygrometer) ermöglichen die Kontrolle.

Bei dem Absinken der relativen Luftfeuchte unter 55% kommt es zu erhöhter Fugenbildung im Parkettboden. Liegen die Werte dagegen über 65%, kann es zu Quellungen (Verformungen) des Parketts kommen.


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